Musiktherapie

Was ist Musiktherapie?
Musik ist tragendes Medium und
– begleitet uns von der Wiege bis zur Bahre
– lässt uns den persönlichen (Lebens-)Rhythmus (wieder) finden
– lässt uns die ureigene Lebensmelodie (wieder) finden und spielen
– lässt uns selbst (wieder) kennen lernen
– lässt uns die eigenen Eindrücke ausdrücken
– lässt uns kreative Fähigkeiten entdecken und entwickeln

Musik ist ein wunderbares Medium, um mit sich und Anderen in Kontakt zu kommen. In der Musiktherapie wird die Musik auch als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel eingesetzt. Vor allem die musikalischen Parameter Klang und Rhythmus werden eingesetzt, um frühe Entwicklungsbereiche zu erkunden und nichtprachliche Schichten des Unterbewusstseins zu berühren. Die Musik kann dabei verschiedene symbolische Funktionen übernehmen. Emotionen können so bewusst gemacht und verarbeitet werden.
Das Besondere an Musiktherapie ist, dass musikalische Dialoge und Interaktionen ohne Sprache möglich sind. Dadurch kann auch ohne Sprache eine Beziehung aufgebaut werden. Es können korrigierende Beziehungserfahrungen erlebt werden und neue Handlungsstrategien erprobt werden.
Erkenntnisse aus der Säuglingsforschung, sowie die moderne Hirnforschung, haben die besondere Bedeutung des Mediums Musik für die Entwicklung des Menschen bestätigt. Musiktherapie, sowohl als heilpädagogische wie auch als psychotherapeutische Methode, um Menschen in ihrer Entwicklung zu stärken, das ist mein Verständnis für meine Einsatzbereiche.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind:
> Kinder und Jugendliche:
– mit geistiger Behinderung
– bei mutistischem Verhalten
> Menschen, die sich nicht über Sprache mitteilen
> Menschen mit Autismus
> Menschen mit onkologischen Erkrankungen und deren Familie
> Menschen in verschiedenen Lebenskrisen (Neu-/ Umorientierung)
> Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen (Sucht, Depression)

Kosten
Musiktherapie ist ein nachgewiesenermaßen, wirksames, psychotherapeutisches Verfahren, das von verschiedenen Leitlinien psychiatrischer Fachgesellschaften empfohlen wird. Dennoch werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen. Es gibt jedoch Ausnahmen:
verschiedene Private Krankenversicherungen, Pflegeversicherung (über §45b), Zusatzversicherungen, Unfallversicherungen, Berufsgenossenschaften, sowie im Rahmen der gesetzlichen Eingliederungshilfe SGB V, SGB VIII, SGB IX, SGB XII.
Zudem gibt es verschiedene Organisationen und Stiftungen, die die Musiktherapie (mit-)finanzieren.
Kontaktieren Sie mich gerne bei weiteren Fragen!

Die Vorzüge für Selbstzahler:
1.) Es muss keine Diagnose gestellt werden. Diese kann zur Stigmatisierung führen und als innere Überzeugung wirken, die die gewünschte Veränderung verzögern kann
2.) Eine Behandlungsdiagnose kann bei Versicherungen und Banken zu Ihrem Nachteil werden
3.) Die Kosten sind als Außergewöhnliche Belastungen steuerlich absetzbar
4.) Sie brauchen keine Anträge von Versicherungen und Krankenkassen
5.) Es werden keine Informationen an Dritte weitergegeben

SPRECHEN SIE MICH AN: wenn Sie ALG II, Hartz IV beziehen oder Student sind, wir finden eine Lösung!

Musikalische Vorbildung ist KEINE Voraussetzung zur Teilnahme an meinen Angeboten!!!

Die Teilnahme ersetzt keinen Arztbesuch oder den Besuch bei einem Psychologen!